Mit diesem Blog wollen wir für interessierte Kinder und ihre Eltern möglichst viele Ereignisse um die Teams in Wort und Bild festhalten. Wir wollen so auf einfachem Wege rechtzeitig über Spiele und Ereignisse informieren, Erinnerungen schaffen und Familie, Freunde und Fans am Treiben der Nachwuchsbasketballer teilhaben lassen.


Sonntag, 16. Dezember 2012

U14-1 VSTV Wuppertal - BG Kamp-Lintfort (74 : 52)


Die letzte Begegnung  in dem „alten“ Jahr gegen den VSTV, sollte ein Stimmungsbarometer für unsere U14 sein. Mit einem Sieg hätten wir in der Tabelle einen kleinen Schritt nach oben gemacht und könnten mit einem Erfolgserlebnis in die Weihnachtspause gehen. Bei einer Niederlage bliebe für uns die „graue Mitte“ der Regionalliga. Eingetreten ist leider das letztere, und hier die Entstehungsgeschichte dessen. Die körperlich überlegenen Wuppertaler machten beim Aufwärmen keinen besonders starken Eindruck, also hofften wir mit Speed und spielerischen Qualitäten dagegen halten zu können. Das erste Viertel konnte man nur auf der BGL Seite mit einem Satz beschreiben: „Wann geht der verdammte Ball endlich rein“. Mehrere schön ausgespielte Aktionen auf der Lintforter Seite endeten mit einem Abschluss der immer Millimeter daneben ging. Der Korb schien wie „vernagelt“. Die Gegner haben im Gegenzug (nicht überragend) aber  fleißig  gepunktet und so stand es nach 6 Minuten 14:3 (dreier von Nico).  Erst ab dann hat unsere U14 langsam in die Spur gefunden und konnte paar Treffer landen.  Die darauf folgenden  Viertel 2 und 3 waren sehr ausgeglichen und die Niederrheiner konnten sich sogar teilweise bis auf 2 Punkte an den Gastgeber ran kämpfen. In den entscheidenden Momenten tauchten dann leider immer wieder  die „Großen“  Wuppertaler in der Zone auf, pflückten die Rebounds  und punkteten dagegen. Das bis dahin sehr körperbetontes Spiel  (die Schiris ließen es laufen) kippte immer mehr zu Gunsten der U14 von der Schwebebahnstadt. In den Schlussviertel gingen wir also mit einem 12 Punkte Rückstand rein und hofften auf ein letztes Aufbäumen. Eingetreten ist leider das Gegenteil. Der harte Körpereinsatz  forderte die ersten Konsequenzen: Verletzung  von Sebastian und das schwinden der Kräfte bei den restlichen Spielern. Ein flüssiger Spielaufbau gelang uns nicht mehr und im Angriff konnten wir keine Akzente mehr setzen (6 Punkte im letzten Viertel). So zogen die Wuppertaler mit weiteren 10 Punkten davon und gewannen letztendlich verdient das Spiel . Über die gesamte Spieldauer  gelang uns leider nur teilweise die 3 Hauptakteure  (Nummer 6/9/14) des Gegners zu neutralisieren und im Angriff fehlte das sprichwörtliche Glück oder die letzte Konsequenz.

Fazit: Wir besitzen die spielerischen Mittel um im Rückspiel den Gegner zu schlagen, körperlich werden wir nicht viel zulegen können, aber mit der richtigen Einstellung und mehr Teameinsatz ist für uns auf jeden Fall viel mehr drin.


  •  Endstand: 74:52 (18:16, 22:17, 18:13, 16:6) 
  •  Es spielten : N.Hartmann (16), O.Mellmann (12), S.Nowik (10), M.Linden (5), N.Breymann (4), J.Minrath (3), N.Acker (2), T.Keisers, A.Roschewski, S.Zolnecko.

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